Ordensleben

Ordens-Kapitel im September 2020

Foto Kapitel September 2020: Vortragsraum
Foto: Privat

 

 

Vom 11. -13. September konnte unsere Gemeinschaft ein kleines Kapitel in einem Kloster in der Nähe von Aachen abhalten.

 

Neben dem gegenseitigen Austausch zwischen den Brüdern konnten wir junge Familien treffen, welche sich für unseren Orden interessieren. Dies bot uns Gelegenheit zu erörtern, was der Sinn eines Ritterordens in der heutigen Zeit ist: Ein gemeinsamer Weg im Glauben, ein gemeinsames Gebet, der brüderliche Austausch, die gegenseitige Stärkung im Glauben und nicht zuletzt das gemeinsame Eintreten für den Schutz der katholischen Religion und der Kirche in einer Welt, in welcher es immer schwieriger wird, bestimmte Werte gegen den Zeitgeist zu verteidigen.

Foto Kapitel 2020: Aufnahmezeremonie
Foto: Privat

Ein besonderer Höhepunkt war die Aufnahme eines Ehepaares als Diener und Dienerin Unserer Lieben Frau. Die gemeinsam verbrachten Gnadentage erfüllen uns mit einer tiefen Dankbarkeit!

 

Br. Peter Böhm

 

21. - 23. Juni 2019

Jahreskapitel des Priorates "Padre Pio" in Altötting

Teilnahme des Ordens am Einzug der Wallfahrer in die St. Anna-Basilika am 22.  April 2019
Teilnahme des Ordens am Einzug der Wallfahrer in die St. Anna-Basilika am 22. April 2019

 

 

Auch in diesem Jahr hielt die MILITIA SANCTAE MARIAE ihr Jahreskapitel zusammen mit der zeitgleich stattfindenden Wallfahrt von Pro Sancta Ecclesia in Altötting ab. Damit möchte der Orden ein Bekenntnis zur würdigen Feier der Liturgie setzen. Ein besonderer Höhepunkt war der gemeinsame Einzug mit den Wallfahrern zum Pontifikalamt mit Erzbischof Wolfgang Haas in die St. Anna-Basilika.

 

 

Neben der Besprechung von verwaltungstechnischen Angelegenheiten und dem gegenseitigen persönlichen Austausch hielt unser Prior Dr. Martin Huber einen geistlichen Impulsvortrag mit dem Thema „Vom Familienleben der Ritter“.

 

Der christlichen Familie ist ein eigenes Kapitel der Ordensregel gewidmet. Darin werden die Ordensmitglieder aufgefordert, eine große Ehrfurcht für die von Gott gestiftete christliche Ehe zu haben und der Familie ihren ursprünglichen Wert wieder zurückzugeben. Dies geschieht vor allem, indem wieder regelmäßig gemeinsam gebetet wird (Morgen- und Abendgebet, Tischgebete, Weihe an das Heiligste Herz Jesu‘ und das Unbefleckte Herz Mariens). Die Männer sollen ermutigt werden, ihre Rolle als Vater in der Familie bewußt wahrzunehmen. Sie sollen verhindern, daß dieses Heiligtum durch das Eindringen weltlicher Betriebsamkeit entweiht wird.

 

 

Anknüpfend an die Stichpunkte aus der Ordensregel, arbeitete Dr. Huber in seinem Vortrag die wichtigsten aktuellen Angriffe auf die Familie heraus, welche hier wären:

 

1. Verwässerung der katholischen Ehelehre von Kräften innerhalb der katholischen Kirche

 

2. Genderideologie

 

3. (Homo-) Sexualisierung der Gesellschaft

 

3. Förderung der Homohäresie

 

Für weitere allgemeine Informationen zur Wallfahrt verweisen wir auf untenstehenden Artikel, welchen wir mit freundlicher Genehmigung des Altöttinger Liebfrauenboten hier veröffentlichen dürfen. Der Artikel erschien in der Ausgabe Nr. 26 vom 30. Juni 2019 auf Seite 16.

 

27. April 2019

Diener Unserer Lieben Frau in Congo-Brazaville

Am Samstag, dem 27 April 2019, am Vortag des Festes des heiligen Ludwig-Maria Grignion de Montfort, wurden fünf Männer in Congo-Brazzaville als “Diener Unserer Lieben Frau” aufgenommen. Die fünf Männer sind Armand Ouakanou, Brice-Regis Malonga, Serge-Alain Mouanga, Adolphe Mbizi and Arsene Makisa. Fünf weitere Postulanten konnten nicht anwesend sein, werden jedoch demnächst aufgenommen werden.

 

Die Aufnahme erfolgte nach einer dreijährigen Schulung, welche über Mail, Post und Videokonferenzen erfolgte. Nach der Aufnahme wurden die neuen MSM-Mitglieder in den Themen Gebet, Studium und Werke der Barmherzigkeit unterwiesen.

 

Für die neuen Brüder was es eine Freude zu wissen, daß viele Ordensmitglieder aus vielen Ländern Europas sowie aus dem Libanon, Kanada und Brasilien mit ihnen im Gebet verbunden sind!

 

Die MILITIA SANCTAE MARIAE ist in Congo seit dem Jahr 2012 vertreten.

Militia Sanctae Mariae Mitglied im

Internationalen Weltverband der Nicht-Regierungsorganisationen (WANGO)

 

 

Der Orden der Ritter Unserer Lieben Frau ist seit dem 03. April 2019 offizielles Mitglied im Internationalen Weltverband der Nichtregierungsorganisationen (World Association of Non-Governmental Organizations -  WANGO).

 

Der Weltverband der Nicht-Regierungsorganisationen (WANGO) ist eine internationale Organisation von NGOs, welcher sich weltweit für die Förderung des Friedes und globalen Wohlstands einsetzt. Er stellt dabei die Infrastruktur zur Vernetzung von Nicht-Regierungsorganisationen bereit.

 

Initiiert im Jahr 2000 von einigen internationalen NGOs und prominenten Visionären, hat sich WANGO schnell zu einen der führenden internationalen Gremien für Nichtregierungsorganisationen entwickelt, die den Idealen des universellen Friedens und der Gerechtigkeit verpflichtet sind.

 

Weitere Infos über den Verband sind unter www.wango.org zu finden.

Kapitel in Altötting vom 01. - 03. Juni 2018

 

Auch in diesem Jahr nahmen die Ritter der MSM an den Wallfahrtstagen der Tradition von Pro Sancta Ecclesia teil, um mit ihrer Anwesenheit das Anliegen einer würdigen Feier der Liturgie zu unterstützen.

 

Neben der Teilnahme an den Vorträgen und den Gottesdiensten trafen sich die Ritter zum Jahreskapitel des Ordens. Prior Dr. Martin Huber aus Österreich referierte zum Thema „Das Apostolische Schreiben Ecclesia in Europa des hl. Papstes Johannes Paus II. im Lichte der aktuellen Entwicklungen in Kirche und Gesellschaft“. Das Manuskript des Referates ist unter „Dokumente“ abrufbar. Das Foto zeigt die Abordnung des Ordens vor der Basilika St. Anna in Altötting nach dem Pontifikalamt mit Erzbischof Wolfgang Haas.